Zeißholz liegt recht einsam in den nordsächsischen Flachwäldern am Rande eines großen 1934 stillgelegten Braunkohlekraters. Um 1840 gab es hier etwa zwölf bäuerliche Abbaustellen für den Energierohstoff, um 1850 die erste größere Grube. Die Zeiten intensiver Industrieförderung sind anschliessend über das Dorf hinweggestürmt - und haben es, so einsam, wie es einmal war, zurückgelassen.Der kleine und recht beeindruckende Museumshof - auch mit ausführlichen Informationen über die Industrieförderung - wurde 1974 eingerichtet. Anmeldungen über 035723 299 61, Herrn Retschke, auch: www.fuer-zeissholz.de (M.H.)